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Das Schwalbenbuch

            von Ernst Toller

28 x 38 cm

3 Exemplare: roter Jute-Einband, Natur-Jute und ungefärbtes Leinwandleinen

Entstehung: 1990

Papier: BFK-Réve-Bütten, grau, weiß oder einfaches Andruckpapier beim Jute-Exemplar

mit der Zeichenfeder, bzw. Bleistift geschrieben  in Dt. Kurrent (moderne Modifikation)

Bildelemente: Linolschnitte und Monotypien         

                  
Ernst Toller schrieb das Schwalbenbuch 1923 im Festungsgefängnis Niederschönenfeld. Es ist die Geschichte seiner Verzweiflung während der Haft und Isolation, die eine Unterbrechung erfährt, als ein Schwalbenpaar in seiner Zelle nistet. In den Linolschnitten und der Schrift spiegeln sich die Stadien des Geschehens wieder: Hoffnungslosigkeit des Autors und Selbstmordgedanken, Ankunft der Schwalben, Hoffen, dass sie bleiben, Freude- ja Euphorie-  beim Teilhaben am Vogelleben bis hin zu Traurigkeit beim herbstlichen Abschied der Tiere.
Ernst Toller erhängte sich am 22. 5. 1939  in einem New Yorker Hotel
 
 

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